Gepflegt gärtnern im Erlebnisgarten Stöffel-Park

Im Mai versammelten sich 16 Mitglieder des Stöffelvereins bei strahlendem Wetter, um den Erlebnisgarten im Stöffel-Park zu verschönern. Die Idee dazu entstand während der Jahreshauptversammlung, da der Stöffel-Park derzeit keine finanziellen Mittel für die Pflege des Gartens aufbringen konnte. Der Aufruf der Naturschutzbeauftragten, eine Aktion zum Unkrautjäten und Ausbessern der Steinmauern zu starten, fand unerwartet großen Anklang. Bereits im April fanden sich Mitglieder, die vorab im Garten arbeiten wollten. Schnell entwickelte sich daraus ein Kennenlern- und Arbeitsnachmittag, der in der Nissenhalle bei Speis und Trank einen gemütlichen Ausklang fand.

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Jahreshauptversammlung des Stöffelvereins: von historischen Loks und Süßwasserseen

Es gab viel zu berichten über die Aktivitäten des Vereins am Stöffel. Den Rahmen dazu bildete die Jahreshauptversammlung, zu welcher der Vereinsvorstand alle Mitglieder am 1. März 2024 ins Café Kohleschuppen nach Enspel eingeladen hatte. Dabei kamen besonders die Arbeiten um den Erhalt der Bahnverladung mit ihren historischen Rangierloks zur Sprache: Beide Loks sind mittlerweile auf einem sehr guten technischen Stand und stehen für Besucherfahrten zur Verfügung. Die beiden Ehrenamtler Hans Pietsch und Christoph Stahl wiesen aber auch darauf hin, dass mehr helfende Hände stets willkommen seien, besonders für Fahrtage und das anstehende Stöffelfest.

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Stöffelfest 2024: Der Festausschuss tagt am 19. Januar 2024

Am Freitag, den 19. Januar 2024 findet ab 18:00 Uhr ein erstes Treffen des Festausschusses zur Vorbereitung des Stöffelfests 2024 im Stöffel-Park statt. Damit möglichst viele Mitglieder teilnehmen können, haben wir das Treffen als als hybride Veranstaltung geplant.

Das Stöffelfest wird vom 23.–25. August 2024 stattfinden. Wir freuen uns auf möglichst viele Mitglieder, die hier bei den Vorbereitungen mitmachen wollen – denn 2024 ist auch das Jahr, in dem der Stöffelverein sein 25-jähriges Bestehen feiert!

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Am 30. April 2023: Fahrt mit der alten Rangierlok an der alten Bahn-Verladestation

Stöffel-Park und Stöffelverein laden zu einem ungewöhnlichen „Fahrtag“ ein. Alles dreht sich am Sonntag, 30. April 2023, um die Basalt-Verladestation und ihre Rangierloks. Zwischen 10 und 17 Uhr kann die Anlage besichtigt werden. Tipp: Um 11 Uhr und um 15 Uhr gibt Gästeführer Egon Negd eine etwa viertelstündige Einleitung zum Thema, um den Besuchern die Thematik näher zu bringen. Es ist nur der übliche Eintritt zu zahlen.

Von hier ging der Basalt in die Welt hinaus

Die alte Verladeanlage am Gleisanschluss Enspel hat Firma Adrian im 20. Jahrhundert ermöglicht, den schweren Basalt an den Kunden zu bringen.  Hier, am Ende des Bremsbergs, ging viele Jahrzehnte lang die schwere Ware auf Reisen, der oben im Stöffel abgesprengt, gebrochen, zerkleinert und gesammelt wurde.

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Patenschaftsurkunden an Amphibienschützer

Im TERTIÄRUM im Stöffel-Park in Enspel, der selbst ein Ort mit urzeitlicher Vergangenheit ist, fanden sich Politiker und Naturschützer ein, um eine besondere Veranstaltung zu feiern.

Good-Practice-Projekts „Amphibienschutz“ abgeschlossen

Als Vertreter des Ministeriums für Klimaschutz Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) des Landes Rheinland-Pfalz und der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord) waren Dr. Erwin Manz, Staatssekretär im MKUEM des Landes Rheinland-Pfalz-Pfalz, und Wolfgang Treis, Präsident der SGD Nord, erschienen, um zum Abschluss des Good-Practice-Projekts „Amphibienschutz“ die Patenschaftsurkunden zu überreichen. Klaus Koch, Beigeordneter des Westerwaldkreises, war als Vertreter für den Landrat Achim Schwickert ebenfalls anwesend, ebenso Dieter Wisser, der Ortsbürgermeister von Enspel. Auch der Bundesverband Keramische Rohstoffe und Industrieminerale (BKRI), der gemeinsam mit den angeschlossenen Firmen auch in den laufenden Abbaubetrieben für einen funktionierenden Amphibienschutz sorgt, war im Stöffel-Park vertreten.

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Die Verladeanlage am Bremsberg

Hier ging der Basalt auf die Reise … über eine lange Zeit. Zuerst kam er mit seilgebundenen Loren den Bremsberg herunter. Anfang der 50er-Jahre wurden die Loren, die bis dahin von Verladern vom Seil abgehängt, geschoben und zur Entleerung mit Muskelkraft mechanisch gekippt worden waren, durch ein Förderband ersetzt. Dieses gab der Anlage weitgehend das heutige Erscheinungsbild.

Verlader bei der Arbeit. Neben dem Gleis ist das Seil zu sehen, mit dem die Waggons rangiert wurden.

Zustand der Anlage im Mai 2017 – gut zu sehen: Lok 1 passt perfekt in den Schuppen

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Stöffelverein bringt Nutzung und Naturschutz unter einen Hut

Der Corona-Pandemie zum Trotz bietet der Stöffel-Park auch dieser Tage zahlreiche Möglichkeiten zum Aktivsein. Das weitläufige Areal ermöglicht es seinen Besuchern, Natur und Kultur zu erleben, ohne sich gegenseitig dabei zu nahe zu kommen.

Der Stöffel-Park als Kinderstube

Wem die Besucher allerdings gefährlich nahekommen könnten, das sind die Kaulquappen, denn die bevölkern im Frühjahr und Frühsommer zahlreiche Pfützen und Tümpel und brauchen Zeit, bis sie diese auf eigenen Beinen verlassen können. Sie bedürfen in diesem Lebensabschnitt des besonderen Schutzes wie auch der Hege.

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An alle Mitglieder: Wir legen Wert auf Ihre Meinung! Und hoffen auf Ihre Tatkraft.

Mitte Oktober 2019 haben wir unsere Mitglieder angeschrieben und haben die letzten Jahre ein wenig Revue passieren lassen.

Verein der Aktiven

Zwanzig Jahre nach seiner Gründung ist der Stöffelverein nicht mehr nur der Förderverein des Stöffel-Parks, er ist mehr und mehr zu einem Verein von Aktiven geworden. Es sind die Senioren unserer „Rentnerband“, die kleinere und größere Reparaturen an unserem Vereinsheim, der Nissenhalle, und an vielen Stellen im Stöffel-Park vornehmen, es sind die Motorradfreunde, die in diesem Jahr mit gewaltigem Engagement die Motorradtage im Stöffel geplant und gestemmt haben, es sind die Naturfreunde, die sich die Belange des Naturschutzes und die Information über die Natur am Stöffel zu eigen gemacht haben, und es sind die Eisenbahnfreunde, die mit viel Fleiß und Herzblut die Loks im Anschluss pflegen und ertüchtigen. All diese Menschen tragen dazu bei, dass der Stöffel-Park ein lebendiger Ort von Erlebnis und Begegnung ist.

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