Weltenbummler Martin Leonhardt zeigt dem Publikum sein „Abenteuer Lateinamerika” am Samstag, 1. Dezember 2018, im Stöffel-Park in Enspel. Bildgewaltig, spannend, kurzweilig und emotional ist seine Reise, die für ihn „100.000 Kilometer Südamerika – Menschen, Augenblicke, Abenteuer” bedeutete.
Die Motorradtour, Wanderungen, Begegnung mit Menschen in fremden Ländern lässt der Fotograf lebendig nachvollziehen. Martin Leonhardt beginnt um 19 Uhr, Einlass ist jedoch bereits um 17.30 Uhr, dann gibt es schon Leckereien vom Eventservice Die Idee.
Reisen ohne festes Ziel und Zeitdruck
100 Prozent unbegrenzte Freiheit und pures Leben. Eine große Reise ohne zeitlichen Horizont und ohne festes Ziel. Eine verrückte und faszinierende Reise einmal quer durch Lateinamerika. Die Fahrt Leonhardts ist geprägt von großer Spontanität und unerwarteten Ereignissen, Hunderten Nächten in freier Natur, zufälligen Begegnungen und der stetigen Neugier, fremde Länder und seine Menschen zu verstehen.
Vom Atlantik zum Pazifik, von 0 auf 6000 Meter, von eiskalt bis tropisch heiß. Im verrückten Zickzackkurs verstreichen die Jahre. Und das alles nur, um nach 100 000 Kilometern und 3,5 Jahren festzustellen, dass die große Reise eigentlich erst begonnen hat.
Leonhardt gibt alles her für seinen Traum
„Träume sind zum Leben da, man darf sie nur nicht vergessen!” Martin Leonhardt verlässt im Oktober 2013 sein Heimatdorf Illenschwang bei Dinkelsbühl. Er kündigt seinen Job, verkauft all sein Hab und Gut und verabschiedet sich von Familie und Freunden. Er lässt nichts zurück und startet mit seinem Motorrad alias Katze einen neuen Lebensabschnitt.
Der Globetrotter erzählt seine Geschichten vom vielleicht schönsten Kontinent unseres Planeten: Lateinamerika. Er durchquert die traumhaften Wüsten der Atacama, das schwindelerregende Altiplano Boliviens, das weite Patagonien, den feuchten Pantanal und das hitzige Amazonasbecken. Die endlose Gran Sabana in Venezuela und der trockene Nordosten Brasiliens bringen ihn an seine Grenzen.
Ein Umweg von 10.000 Kilometern
Kurz bevor er Südamerika verlassen will, zwingen ihn verschlossene Grenzen auf einen 10.000 Kilometer langen Umweg durch die grüne Hölle. Die hohen Berge Perus, die Vulkane Ecuadors und die Vielfalt Kolumbiens heißen Martin Leonhardt auf ein Neues willkommen.
Der Abenteurer sucht stetig engen Kontakt zu den Menschen, er besucht ärmste Dörfer, Schulen und durchstreift die unbekanntesten Städte. Er nimmt am Leben teil, um auf schier unglaubliche, bewegende Geschichten zu stoßen. Mit dem Segelschiff führt die Reise weiter nach Kuba und schlussendlich nach Mittelamerika.
Trauer und Freude – im Wechselkurs der Emotionen stellt sich Martin Leonhardt auch vielen persönlichen Herausforderungen. Nach 100.000 Kilometern und 3,5 Jahren stellt er fest, dass die große Reise eigentlich erst begonnen hat.
Zur Person: Martin Leonhardt
Leonhardt bereist schon seit seiner frühen Jugend unseren einzigartigen Planten. Auf allen Kontinenten, einschließlich der Arktis und Antarktis, und in mehr als 60 Ländern war er zu Gast. Seine Reisen haben einen sehr abenteuerlichen Charakter. So unternimmt er viele Wanderungen, besteigt hohe Berge oder erkundet die entlegensten Orte mit dem Motorrad.
Seine Fotografien, Erlebnisse und Geschichten teilt er seit 2010 auf seiner Website Freiheitenwelt. Er ist Gründer von den Freiheitenwelt Lichtspielen, Referent, Moderator, Autor, Fotograf und Abenteurer in einer Person. Seine Fotografien und Reportagen wurden international publiziert und ausgezeichnet. Seit 2017 ist er auch live vor großer Leinwand mit seinen Geschichten „Abenteuer Lateinamerika” und dem „Projekt Freiheit” zu sehen.
(Fotos: Martin Leonhardt)
Wann und wo?
Datum
Samstag, 1. Dezember 2018
Uhrzeit
Beginn 19.00 Uhr, Einlass und Verköstigung ab 17.30 Uhr, freie Platzwahl
Ort
TERTIÄRUM im Stöffel-Park
Karten
Vorverkauf und Abendkasse EUR 12